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Eigenschaften verschiedener Brennholzsorten
Buche: Das in Westeuropa wohl beliebteste Brennholz. Hoher Brennwert von 2,0 MWh/RM. Buchenbrennholz zeichnet sich durch ein ruhiges und gleichmäßiges Flammbild und gute Glutbildung aus. Buchenholz ist durch sein herrliches Aroma auch hervorragend zum Grillen und Räuchern geeignet. | ||
Esche: Brennholz aus Esche hat ähnliche Eigenschaften wie Buchenholz, das Flammbild ist noch etwas ausgeprägter. Eschenholz ist gut zu sägen, aber schwer zu spalten. Es riecht sehr Aromatisch und ist gut zu lagern. Preislich befindet sich Eschenbrennholz auf gleichem Niveau wie Buchenholz. | ||
Eiche: Brennholz aus Eiche hat einen sehr hohen Heizwert von 2,1 MWh/RM und eine sehr lange Glutzeit. Beim Verbrennen bildet es fast keine Flamme, deshalb ist es für Ofen mit Sichtscheibe nur bedingt geeignet. Bei nicht optimaler Verbrennung z.B. durch zu geringe Luftzufuhr droht Kaminversottung durch die im Eichenholz vorkommende Gerbsäure. Unser Tipp: Eichenholz immer in Kombination mit anderem Brennholz verwenden. | ||
Hainbuche: Hainbuche oder Weißbuche gehört eigentlich zur Gattung der Birken. Das Brennholz der Hainbuche übertrifft in seinen Eigenschaften das Brennholz der Buche, Esche und Eiche. Hainbuche hat eine sehr hohe spezifische Dichte und ist dadurch auch trocken extrem schwer. Hainbuche wird auch als Eisenholz bezeichnet und diente früher zur Herstellung von mechanischen Maschinenteilen wie z.B. Zahnrädern.
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